Die chemische Verbindung aus Phosphatidylcholin, gewonnen aus der Sojabohne, und Deoxycholate lösen Fettpolster auf indem sie ihre Zellmembran brechen. Durch das Emulgieren des freigewordenen Fettes wird das Fett in kleine Tröpfchen zerlegt und anschließend über die Blutbahn und die Leber ausgeschieden. Einige Studien weisen sogar eine dauerhafte Bekämpfung von Fettablagerungen in dem behandelten Areal aus. Pro Behandlung lässt sich auf diese Weise maximal 1 cm Fett „wegschmelzen“. Zusammen mit der Hautstraffung ergibt sich nach ca. 6 Wochen eine oft beeindruckende ästhetische Verbesserung. Der Erfolg der Behandlung hängt von der Struktur des Bindegewebes und vom behandelten Bereich ab, die globale Erfolgsquote liegt nach Netzwerk-Untersuchungen bei etwa 80 Prozent. Aufgrund des Langzeiteffekts sollte der Abstand zwischen den Sitzungen sechs bis acht Wochen betragen. Zudem ist beim Einsatz von PPC wirkstoffbedingt immer mit lokalen Reizzuständen zu rechnen, z.B. Schmerzen, Rötungen, Schwellungen, Juckreiz oder Hämatome. Die meisten Symptome klingen nach drei Tagen wieder ab. Aufgrund ihrer sehr geringen Nebenwirkung und ihrer mittlerweile jahrelangen Erprobung in der Praxis, ist die Fett-Weg-Spritze dennoch eine der beliebtesten ästhetischen Behandlungen.
- Die Fett-Weg-Spritze löst Fettpolster auf und zerlegt Fett in kleine Tröpfchen.
- Es lässt sich maximal 1 cm Fett pro Behandlung „wegschmelzen“.
- Nach ca. 6 Wochen ergibt sich eine oft beeindruckende ästhetische Verbesserung.
- Die globale Erfolgsquote liegt nach Netzwerk-Untersuchungen bei etwa 80 Prozent.
- Der Abstand zwischen den Sitzungen sollte sechs bis acht Wochen betragen.
- Die Fett-Weg-Spritze hat einen Langzeiteffekt.
- Die Behandlung ist jahrelang erprobt und hat sehr geringe Nebenwirkungen.
- Es kann zu lokalen Reizzuständen wie Schmerzen, Rötungen, Schwellungen, Juckreiz oder Hämatomen kommen, die aber nach drei Tagen wieder abklingen.